Rise of the feminine: Die Göttin erwacht
Balancierung der femininen & maskulinen Qualitäten
Update: vom 20.11.2019
Rise of the feminine: Ein Film, der mich bewegt und einen Zeitgeist zum Ausdruck bringt. Es ist Zeit, das Gleichgewicht zwischen den weiblichen und männlichen Energien auf dieser Erde wiederherzustellen! Die Jahrtausende anhaltende Unterdrückung der weiblichen Energien, der weiblichen Spiritualität, Empfindungsfähigkeit, Erdverbundenheit und Sinnlichkeit kommt zu einer Erlösung, Befreiung und regelrechten Explosion.
Einen Beitrag dazu wollte ich mit meinem Frauenbuch „Wenn Frauen zu viel spüren. Schutz und Stärkung für Hochsensible“ leisten, das im Jahr 2017 beim Verlag Droemer Knaur erschienen ist.
Hochsensibilität ist für mich
eine weibliche Qualität
Dabei spielt es keine Rolle, ob Mann oder Frau hochsensibel ist. Wir brauchen keine Härte mehr, keine Dressur, keine Unterdrückung von Gefühlen. Wir sind keine Roboter, sondern fühlende Wesen mit einer Seele. Wir brauchen Verbundenheit, Liebesfähigkeit, Sinnlichkeit und Empathie, um die Probleme des 21. Jahrhunderts mit Liebe und Weitsicht zu lösen.
Und diese Ermächtigung der Frauen richtet sich NICHT gegen das Männliche, sondern es geht um einen Tanz der Liebe, dass wir uns wieder auf Augenhöhe begegnen können und uns im spirituellen Wachstum gegenseitig unterstützen, anstatt zu unterdrücken oder zu blockieren.
Die Verehrung des weiblich Göttlichen in allen Kulturen
Die Verehrung des göttlich weiblichen Aspekts wurde in unserem Kulturkreis lange Zeit in Form der Mutter Maria praktiziert. Im ersten Bild siehst Du eine uralte Maria Figur in Glastonbury im heiligen Garten der Quellen. Das 2. Bild zeigt eine Mariafigur bei uns im Hegau am Bodensee. Hier sind die Marienfiguren oft hinter einem Zaun (als Schutz?) Auf dem dritten Bild siehst Du mich am heiligen Brunnen der Chalice Well in Glastonbury. Im April 2019 habe ich eine Pilgerreise nach Englad gemacht und mir damit einen lang ersehnten Wunsch erfüllt.
Im Gralsmythos waren es einst die heiligen Feenpriesterinnen, die die Quellen bewachten und das Land fruchtbar machten. Im Goddestempel in Glastonbury gibt es wunderschöne Bilder der Göttin in ihren verschiedenen Gestalten. Bei der Göttin von Glastonbury (Lady of the Lake, wie im Gralsmythos) wird sie immer wieder zusammen mit dem heiligen Schwan abgebildet.
Durch den Verlust des göttlich Weiblichen in den Religionen
sind wir in eine Schieflage geraten.
In der chritlichen Kirche wurde dann immer von “Vater, Sohn und heiliger Geist” gesprochen. Doch was ist mit “Mutter, Tochter und heilige Materie”? Das Wort “Materie” stammt ja von Mater / Mutter ab. Jesus Christuus, der das Weibliche geehrt und geachtet hat, wurde ans Kreuz genagelt und die Welt fürchtet sich bis heute vor dem “strafenden Gott”, den man sich vielfach als alten Mann mit Bart auf einem Thron vorstellt.
Indem wir das weiblich göttliche Prinzip in uns wieder integrieren, kann ein Ausgleich zwischen den maskulinen und femininen Energien auf diesem Planeten wieder stattfinden. Wir sind aus der Balance gefallen und auch das männliche Prinzip braucht Heilung, Auflockerung jener Verkrustungen, die zu einem verschlossenen Herzen und zu Gewalt und Unterdrückung geführt haben.
Künstlerischer Film: Rise of the feminine
2018 veröffentlichte Layla El Khadri einen wunderbaren Kurzfilm, der mich zu diesem Blogartikel angeregt hat.
„Rising of the feminine“ ist ein inspirierender Bilderreigen mit Tänzerinnen und Künstlern aus aller Welt. Mit kraftvollen, farbenfrohen und poetischen Bildern erzählt dieser Film vom Aufstieg des Weiblichen und der Wertschätzung des femininen Prinzips.
Lebendigkeit, Sinnlichkeit, Bewegung, Schönheit, Kontakt auf Augenhöhe und die Befreiung von alten Fesseln berühren mein Herz, wenn ich diesen Film anschaue. Das Weibliche verkörpert Schönheit, Leben, Mütterlichkeit, Sinnlichkeit und Wildheit.
Wir sind aufgerufen, das weibliche Prinzip
in uns wieder zu erwecken
Jeder bewusste Mensch ist eingeladen, an diesem planetaren Erwachens-Prozess teilzuhaben. Überall auf der Welt bilden sich Frauenzirkel, die sich durch Tanz, Gesang, Malerei, Gruppenmeditationen und Naturerfahrung auszeichnen. Frauen und Männer kommen zusammen, um Heilung uralter emotionaler Wunden und Tabus bei Frauen und Männern zu bewirken. Die Verkrustungen brechen auf und darunter kommt eine wunderschöne Lebendigkeit zum Vorschein.
Die Göttin erwacht und verstecke Gewalt wird offenbart.
Immer mehr Pressemeldungen zeigen uns die tiefsten Abgründe von sexuellem Missbrauch an Jungen, Mädchen und Frauen, die in Institutionen wie Hollywood, der Kirche, in Kinderheimen, Schulen, sogenannten spirituellen Organisationen und Guru-Bewegungen eingebettet sind. Wir brauchen keine Gurus!
Wir brauchen keine männlichen Erlöser, sondern Männer,
die ihr Herz für die Liebe, Sensibilität und Spiritualität öffnen
Wir sind stattdessen aufgerufen, unsere eigenen spirituellen Kräfte in uns zu wecken, uns zu befreien und endlich in die Eigenmacht und Würde zu kommen. Wir brauchen auch keine Vermittler mehr zwischen Himmel und Erde, denn die Weisheit der Seele ist in jedem von uns im Herzraum gespeichert.
Und damit die Göttin erwachen kann, müssen alle kollektiven Traumata, der sexuelle Missbrauch von Kindern usw. ans Licht kommen und aus dem Schatten des Tabus hervortreten.
Das Eis schmilzt, es taut und darunter kommt das Leben zum Vorschein. Wir haben diese unglaubliche Chance, live mit zu erleben, wie die Göttin ihren Schlaf abschüttelt, ihre Fesseln löst und mit ihrer wilden und schönen Kraft des Frühlings auf die Erde zurückkehrt. Wir spüren das im Inneren und erleben es im Außen.
Versöhnung & Frieden zwischen Männern und Frauen
Männer und Frauen können durch Offenheit, Vergebung und dem Hinschauen zu den Wunden wieder in ihre Liebeskraft kommen. Das bedeutet auch, dass Männer einen stärkeren Zugang zu ihrer emotionalen Verletzlichkeit finden dürfen, ohne dies durch Machtausübung und Manipulation wieder ausgleichen zu wollen. So entsteht eine Schönheit in der Liebe und Begegnung zwischen Liebenden, die Würde hat und die Möglichkeit, den Himmel auf die Erde zu holen.
Frauen hingegen finden einen natürlichen Zugang zu ihrer Willenskraft, ihrer Power und haben keine Angst mehr, Macht zu missbrauchen. Sie lernen, ihre schöfperischen, kraftvollen Energien für Positives zu kanalisieren, ohne in alte Opfermentalitäten und den Mustern von Hilflosigkeit oder Wertlosigkeit zu verfallen. Sie erkennen ihre schöfperische Kraft und ihre innere Würde.
Der Blutmond vom Januar 2019
Wir haben eine faszinierende Mondfinsternis im Januar 2019 erlebt. Und davor im August 2018, ein wundbares Naturschauspiel. Es war offiziell die Mondfinsternis des „Super Blood Wolf Moon”.
Das erinnert mich stark an den weiblichen Archetypen der Wolfsfrau, die so treffend und wunderschön von meiner Autorenkollegin Clarissa Pinkola Estés in ihrem Buch „Die Wolfsfrau“ beschrieben wurde.
Viele Menschen haben zum Zeitpunkt des Blutmondes meditiert für den Frieden der Welt und für eine neue, positive Zukunft. An diesem Morgen bin ich mit einem wunderbaren, positiven Gefühl erwacht. Wenn wir uns in Gruppen zusammen tun, können wir mit unserer bewussten Ausrichtung einen positiven Einfluss auf unser Weltgeschehen ausüben. Denn auf der Ebene des kollektiven Bewusstseins sind wir alle miteinander verbunden.
Wenn Du Teil dieser globalen Bewegung sein willst, interessierst Du Dich vielleicht auch für meine Frauenseminare „Womens Wisdom Circle“. Schaue mal rein, vielleicht sehen wir uns einmal persönlich auf einem dieser Frauenseminare. Ich würde mich freuen.
Live Seminare für Frauen
Der Pfad der Priesterin, Im geschützten Kreis der Frauen werden wir ein kraftvolles, nährendes und ermutigendes Energiefeld aufbauen, das an uralte Frauenzusammenkünfte erinnert und die Teilnehmerinnen ermutigt, endlich ihre Kraft zu leben und ihr Potential zum Ausdruck zu bringen. Weitere Infos: https://hsp-academy.de/project/frauenseminar-der-pfad-der-priesterin
Was meinst Du?
Zum Abschluss möchte ich Dich bitten, hier einen Kommentar zu hinterlassen. Was hat Dir dieser Artikel gegeben?
Welche Fragen beschäftigen Dich noch?

Sylvia Harke
Hier erfährst Du mehr über mich und meinen persönlichen Weg.
Oh, das kenn ich. Genau so. Und habe die Balance noch nicht gefunden. Lande zu schnell auf der Ebene der inneren Heilerin und das Künstlerische will aber ständig und viel mehr Ausdruck finden. Bin klassische Sängerin, und habe auch eine starke Verbundenheit zur Natur, Tieren; und Menschen fühlen sich oft durch mich geerdet. Für mich selbst kann ich die Erdung kaum herstellen… dabei gibt es eine innere Sehnsucht nach Erdung. Wie kann man beides gut verbinden für sein eigenes Leben? Damit sich diese Zerrissenheit ein bisschen entspannt? Loreena McKennitt höre ich auch manchmal. Am meisten Zuhause fühle ich mich in der Alten Musik. Das geht sehr tief, verwurzelter, archaischer…
Vielen Dank für diesen Text, er zeigt mir viel auf…
Hi Felicitas,
ein toller Name! Ja, ich kann Dir auch keine abschließende Antwort auf Deine Frage geben, denn ich bin schon mein ganzes Leben damit beschäftigt, diese beiden Aspekte in mir auszubalancieren. Früher hatte ich geglaubt, ich müsse mich für einen Weg von beiden entscheiden. Heute versuche ich, diese Elemente miteinander zu kombinieren, merke aber auch, dass meine künstlerische Seite noch mehr Raum braucht, was zeitlich aber noch nicht geht. Wichtig ist es, die Künstlerin zu nähren, denn sie muss in unserer Gesellschaft meist mehr zurück stecken, aufgrund unserer Programmierungen, dass Kunst brotlos sei… Doch unsere Lebendigkeit hängt davon ab, dass sich kreative Impulse verwirklichen dürfen und unser Lebensglück.
herzlich
Sylvia
Hallo, liebe Sylvia,
Diese Sätze sind der Hammer! „Die besten Therapeutinnen und Beraterinnen sind immer diejenigen, die selbst ihre Schattenthemen aus der Kindheit und der Familie geheilt haben.“
„Wann immer Familiensysteme belastet sind durch Trauma, Krieg, Missbrauch und einer Dysbalance zwischen männlichen und weiblichen Energien sind die Qualitäten der inneren Heilerin (sofern im Seelenbewusstsein der Kinder vorhanden) aufgerufen, Heilung und Balance zu bringen. Und das untergräbt bei vielen Heilerinnen die Entfaltung der eigenen Kreativität. “
Ein sehr interessanter Artikel, der ähnliche Aspekte in mir wachruft. Der der Künstlerin und der Heilerin. Wobei ich das mit der Synthese zwischen Heilung und Kunst schon vor 6 Jahren aufgegeben habe- ich wollte mal Musiktherapeutin werden. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn andere diesen Spagat zwischen Kunst und Therapie versuchen wollen, weil die Seele danach ruft, also, kann ich jedem beim Tauziehen nur Glück wünschen…bei mir war es letzten Endes so, dass meine innere verletzte Heilerin sich erst mal selber heilen musste oder wollte, bevor sie auf die „Menschheit“ losgelassen wird…und darüber hab ich das dann losgelassen und mich nur noch der Erziehung gewidmet…weil in der Kindheit alles losgeht, was Therapeuten dann wieder flicken dürfen…eigentlich hab ich den Beruf als Prophylaxemassnahme ergriffen.
Ich startete mit einer megaide alistischen Version und diese schrumpfte mit der Zeit durch die Realität. Leider komm ich da jetzt auch an meine Knackpunkte, und die sind, zu emphatisch zu sein und mich professionell nicht genügend abgrenzen zu können…arbeite an einer Kreativitätsgrundschule und kämpfe damit, genau diese Schwäche jetzt zu bewältigen…obwohl ich eigentlich Kreakurse gebe, in Tanz und Musik und überglücklich bin…ich könnte noch viel mehr geben, in allen Klassen, und noch dazu AGs, aber ich muss meinem pädagogogischen Auftrag als Bezugserzieherin nachkommen …was bedeutet, knallharte Grenzen zu setzen, Regeln für alle und nicht für einzelne, durchzusetzen und nicht immer lieb und nett sein…und da hakt es…denn ich bin zu liebevoll, kann mich immer wieder nicht abgrenzen, selbst, wenn ich es mir morgens jedes Mal vorbete wie ein Mantra…die 6-jährigen kriegen mich jedes Mal mit ihrer Begeisterung, die aber schnell überdrehen kann. Die Hälfte von denen ist auch noch hochbegabt oder hochsensibel, bin da also an der richtigen Stelle.
Und es bricht mir das Herz…denn eigentlich bin ich eine sehr engagierte und reflektierte Erzieherin…habe aber das Gefühl, ich bin den Kindern nicht entrückt genug…meine Leitung möchte, dass ich es schaffe, sie halten fachlich sehr viel von mir, und ich kann da weitermachen…müsste es halt selber entscheiden…ich möchte auf keinen Fall in die Kita zurück und mehr Optionen habe ich eigentlich nicht, was Schule angeht, höchstens noch eine Rudolf Steiner Schule oder eine komplett Freie Schule…im derzeitigen stattlichen Bildunsgssystem würde ich als Menschin untergehen…es gibt ja auch einen Grund, warum ich mir noch eine Instituation suche als Arbeitgeber, und nicht selbständig werde, ich benötige selber noch diese Struktur und die Arbeit mit Kindern fällt mir leichter als mit erwachsenen Menschen. Da ich oft zu sensibel bin.
Fachlich bin ich gut, sehr gut sogar, aber menschlich geht es mir oft sehr ans Herz, ich weiß auch nicht…ich werde auch extrem kreativ durch den Job, wache nachts manchmal auf und schreibe dann 1 Stunde lang Kreastunden oder plane die Woche…Ich träume davon, als Musikthrapeutin, mit Kunst und Tanz, was zu machen, aber trau ich mir die Selbständigkeit als freischaffende Künstlerin erst zu, wenn ich dafür an dem richtigen Ort lebe…vielleicht ziehe ich auch einfach bald weg und dann fang ich beruflich nochmal von vorne an…aber momentan muss ich Boden unter den Füssen kriege und mehr entrücken, damit ich endlich professionelle Distanz lerne…sonst werden die Kinder mit mir machen, was sie wollen. Egal, wie gut ich es meine.
Als Therapeutin glaube ich, dass es sehr nährend, ansporend, heilsam und inspirierend ist, wenn man fern seiner KlientInnen zur Kunst zurückfindet und nicht dem Auftrag erliegen muss, damit andere zu heilen. Alles Liebe, Sarah
Liebe Sarah,
danke, dass Du mit uns Deine Erfahrungen geteilt hast. Das hat mich wirklich sehr berührt und ich kann mich in Deiner Geschichte auch so gut wieder erkennen. Mit 18 wollte ich Kunsttherapeutin werden, nur um zu erfahren, dass man die Ausbildung erst mit 21 Jahren machen kann. Viele Kunstherapeuten sind total unterbezahlt, was mit der gesellschaftlichen Wertschätzung zu tun hat, die ich im Artikel auch anspreche. Wenn Du Dich selbst stärken möchtest, und lernen möchtest, Dich besser abzugrenzen, empfehle ich Dir unseren Online-Kurs „Selbstbewusst Deinen Weg gehen“. https://hsp-academy.de/selbstbewusst-deinen-weg-gehen-selbstwert-onlinekurs/
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg.
Sylvia
Vielen herzlichen Dank, aber ich nehme bereits an dem Kurs 12 Schlüssel zur Selbstliebe teil. :=)
Zur Unterbezahlung der Kreativitätstherapie habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die wenigen Arbeits-Plätze in Institutionen, z.B. in einer Psychosomatischen Klinik, nur von Kunst-und MusiktherapeutInnen mit Diplom besetzt werden. Und wenn man sich selbständig machen will, muss man den HP für Psychotherapie zusätzlich zur Musik-und Kunsttherapie machen.
Ich werde den HP machen, wenn`s soweit ist.
Die, die ich kenne, die das für sich machen, sind als KunsttherapeutInnen und PferdetherapeutInnen ausgebildet, haben aber eine Zusatzausbildung in Pädagogik, mit der man dann durch die Tür kommt.
Oder man ist so selbstbewusst oder so kreativ, dass man sich eine eigene Therapie ausdenkt. Ich wollte das nach der Musiktherapie mit meinen Seelenmandalas machen, aber schon meine erste Klientin, die hohe Ansprüche an mich stellte, hat mich überfordert, also hab ich es schnell aufgegeben,liebe Grüße
Liebe Sylvia
Danke für deinen Artikel. Ich fühle oft in mir eine tiefe Sehnsucht nach Schönheit. Schönheit leben, Schönheit ausdrücken, mich mit Schönheit verbinden. Schönheit als Lebensziel, als Wegweiser. Herz öffnende Schönheit. Im freien Tanz fliesst meine Kraft und deshalb gebe ich jetzt Workshops für freien Tanz. Es hat mich unglaublich viel Mut gekostet diesen Schritt zu gehen, ich bin in diesem Bereich nicht spezifisch ausgebildet (aber körpertherapeutisch und habe viiieeeel getanzt) und ich bin erst ganz am Anfang und bereue keinen Millimeter dieser Entscheidung. Wenn du schreibst „Manchmal scheint es so, als würde ein unerschöpfliches, kreatives Reservoire nur darauf warten, dass ich es ausschöpfe.“ das könnte ich für mich ähnlich ausdrücken. Meine Kreativität nicht nur im Tanzen, Singen, Photographieren, Schreiben ausdrücken, sondern in meiner kompletten Lebensgestaltung, ist für mich ein sehr nährender Aspekt. Das ganze Leben als Kunstwerk individuellen Ausdrucks. Und jedes Leben ist einzigartig und einzigartig schön. Heute Abend habe ich ein zweites Mal das Video von Jonna Jinton angesehen, so ein wunderschönes Beispiel! Wirklich sehr inspirierend. Und gerade nähern wir uns dem Vollmond im Löwen, das Zeichen der Selbstverwirklichung des Herzensweges und der schöpferischen Kraft! Beruflich bewege ich mich seit eh und je zwischen gestalterischen Berufen und körpertherapeutischen….und hatte auch immer das Gefühl, ich müsse mich entscheiden! Und dann dieses Verzetteln, oh ja, das kenne ich zu gut! Als ich vor kürzerem an meinem ersten Frauencircle war, fühlte ich mich ZU HAUSE. Dort schien mir alles vereint, ich bin eingetaucht in ein symbolisches Universum, in dem mir Kunst, Heilerin, Schöpferin, Erdung, Liebe alles nicht mehr getrennt erschienen. Ach ja, da möchte ich hin, da ist meine Sehnsucht. Danke auch fürs Entdecken von Flora Bowley und Peia Luzzi, sehr bewegend und inspirierend. Ich durchlaufe auch deinen Kurs der 12 Schlüssel zur Selbstliebe und erlebe nach den Widerständen nun gerade eine Welle der Erkenntnisse. Dankbarkeit ist in meinem Herzen. Alles Liebe, Stéfanie